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Wiederöffnung des aki in Zürich nach der Generalsanierung

Nach dem Umbau und der energetischen Sanierung ist das Zentrum der katholischen Hochschulgemeinde Zürich aki (kurz für Akademikerhaus) wieder geöffnet. Zu einer Feier konnte der Leiter des Hauses, P. Franz-Xaver Hiestand, zahlreiche Gäste begrüßen. Synodalratspräsidentin Franziska Driessen-Reding lobte die Dynamik des Hauses, die Wandel, Neuanfang und Mut zu Neuem bringe. „Ich habe die Gewissheit, dass die Studierenden diesen Ort neu entdecken, neu aufladen können und dort eine Atempause erhalten.“

Der Superior der Jesuitenkommunität in Zürich, P. Toni Kurmann, trug ein Grußwort von P. Provinzial Bernhard Bürgler vor. Dieser erinnerte daran, dass das aki seit jeher eine katholisch fundierte Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Forschung, Religion, Bildung, Kultur und Zivilgesellschaft sei, geprägt von einem christlich-humanistischen Menschenbild und sensibel für soziale und psychische Nöte. Das solle das aki bleiben und auch in Zukunft ein Ort mit einem ausstrahlungsstarken, religiösen Profil sein. Die Jesuiten wollten, so Bürgler, weiterhin in Zürich Partner der Ortskirche sein. Die Betriebsleiterin des aki Rachel Philipona sagte, dass es ein weiteres Ziel der Renovierung gewesen sei, das Innenleben auch in der Gebäudehülle stärker zum Ausdruck zu bringen. Das Haus solle freundlich und sehr einladend wirken. „Wir suchten nach einer architektonischen Sprache, die sowohl dem ursprünglichen Bauhaus-Stil des Hauses treu bleibt als auch die Anliegen einer ökologisch nachhaltigen Bauweise aufnimmt und umsetzt.“Unter den neu gestalteten Räumen ragt die Kapelle heraus.

P. Friedhelm Mennekes aus Frankfurt verdankt sie entscheidende Anregungen, denn er half mit, dass die Kapelle nun eine Madonna aus dem 18. Jahrhundert als Leihgabe des Diözesanen Domschatzmuseum Chur besitzt. Und er hatte die Planer, Architekten und Bauherren auf die inspirierende Renovierung der Stadtpfarrkirche St. Moritz in Augsburg und auf die dortigen Kirchenfenster aus Onyx hingewiesen. Nun bricht sich auch im aki Licht Bahn durch fein geschnittene Platten aus diesem Edelstein. Die Wiedereröffnung endete mit einer Eucharistiefeier in der Liebfrauenkirche. Einen Bericht über die Neueröffnung hat die Katholische Kirche im Kanton Zürich veröffentlicht. Und auf dem neuen Schweizer Portal kath.ch findet sich ein Portrait von
P. Franz-Xaver Hiestand
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