Menschliche Freiheit ist ein Geschenk Gottes. Dies betont aber zugleich die Verantwortung, sie zu nutzen, um die Gesellschaft zu gestalten. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, bedarf es immer wieder der Vergewisserung der eigenen Werte und des persönlichen Engagements dafür.
Im Rahmen des Gottesdienstes am Sonntag, 3. März 2024 wird Kerollous Shenouda hierzu predigen. Er ist koptischer Christ aus Ägypten, seit 2021 Partizipationsberater beim JRS
Datum: Sonntag, 3. März 2024
Beginn: 18:30 Uhr
Ort: St. Canisius (Kirche), Witzlebenstr. 30, 14057 Berlin
Fördern oder behindern aktuelle politische Entscheidungen die Integration?
Podiumsgespräch Pater Claus Pfuff SJ, Direktor des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes, Hakan Demir (SPD), Mitglied des Bundestags, und Ali Keramati (JRS)
„Als ich schließlich meinen Aufenthaltstitel erhielt, war meine Freude groß, doch bald wurde mir klar, dass wahre Freiheit nicht durch ein Stück Papier oder eine Genehmigung erreicht werden konnte. Ich strebte nach mehr, nach Selbstverwirklichung und der Nutzung der mir gebotenen Chancen, um mein neues Leben besser zu verstehen.
Ich erkannte, dass ich in Deutschland nicht nur Rechte hatte, für die ich kämpfen konnte, sondern vor allem Menschen, die mich unabhängig von meiner Herkunft, meinem Aussehen, meiner Religion und meinem Geld unterstützten, sahen und respektierten.“ Ali Keramati
Datum: Mittwoch, 17. April 2024
Beginn: 19 Uhr
Ort: Canisius-Kolleg Berlin in der oberen Aula (Pamplona), Tiergartenstr. 30/31 - 10785 Berlin
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Eine Anmeldung wäre im Hinblick auf unsere Vorbereitungen sehr willkommen:
Stiftung Canisius-Kolleg Berlin, Dr. Werner Simon, Tel: 26 481 250, Fax: 26 481 160, Mail: simon@canisius.de
Das asambura-Ensemble verbindet in der Neukomposition FREMD BIN ICH EINGEZOGEN Schuberts Liedfragmente mit persischen Gedichten über Fremdheit, Flucht, Sehnsucht und Einsamkeit zu einem neuen Zyklus. In enger Zusammenarbeit des deutschen Komponisten Maximilian Guth, dem persischen Santur-Virtuosen und Komponisten Ehsan Ebrahimi und dem persischen Sänger Mehdi Saei wurden persische Gedichte von Saadi, Akhavan-Sales und Moayyeri ausgewählt, in denen unendliche Trauer und Einsamkeit thematisiert werden, aber auch die Perspektive einer gemeinsamen Suche nach Zugehörigkeit.
Texte von Geflüchteten, gelesen von Pater Breulmann SJ und Eva-Maria Höller-Cladders, ergänzten die Musik und boten Einblicke in ihre Erfahrungen.
Diese Veranstaltung war dank der Unterstützung der Eberhard-Stiftung, Berlin, möglich.
„Die meisten Bilder sind vor Ort gemalte Erinnerungen an Urlaube und Stimmungen an den verschiedenen Orten. Beim Malen war es mir wichtig, aus einer inneren Ruhe heraus – meist an einem schattigen und stillen Ort – das Bild aufs Papier zu bringen. Warum Aquarell? Aquarell ist das Malen mit Licht – und mit Wasser - Alles fließt. Das Fließen erzeugt beim Betrachter den Eindruck von Lebendigkeit und gibt Raum für die eigene Fantasie.“, so P. Markus Franz SJ über seine Werke.
Samstag, 12. November 2022, ab 18 Uhr
Brienner Straße 39, 80333 München
Der Erlös kommt der Arbeit des JRS zugute.
Möchten Sie einen Einladungsprospekt mit ausführlichen Informationen: Rufen Sie uns gerne an 089-381 85-213 oder -223 oder schreiben uns eine E-mail an martina.schneider@jesuiten.org
Frido Pflügers Leben, das war ein Leben im Dienste der Schwachen, Verfolgten, an den Rand Gedrängten, das am 20. Juni 2021 ein viel zu frühes Ende fand, als der Landesdirektor des Jesuiten-Flüchtlingsdiensts (JRS) Uganda einer Covid-Infektion erlag, ausgerechnet in der Nacht zum Weltflüchtlingstag...
Seine Nachfolgerin Christina Zetlmeisl lädt alle, die ihn kannten, und alle, die Geflüchteten im Osten Afrikas und weltweit verbunden sind, ein, bei Frido-Freunde-Abenden in München, Dresden, Berlin und Nürnberg seines Lebens und Werks zu gedenken – und um sich über neue Perspektiven der Arbeit mit Geflüchteten in Uganda zu informieren.
24. September (18 Uhr), München, St. Michael
4. Oktober (19.30 Uhr), Dresden, St.-Benno-Gymnasium
7. Oktober (18.30 Uhr), Berlin, St. Canisius
12. Oktober (18.30 Uhr), Nürnberg: Katholische Hochschulgemeinde
Berichte aus dem Alltag von Flüchtlingen, Hilfsorganisationen, Asylbehörden und Vorführung der Filmdokumentation von Niklas Schenck „Wir sind jetzt hier“ (D, 2020, 45 Min.) Zum Trailer
Mit Pater Claus Pfuff SJ (JRS), Olaf Jansen (Leiter der Zentralen Ausländerbehörde in Brandenburg), N.N. Moderation: Katharina Kroll (Deutsche Welle)
Donnerstag, 24. März 2022; Beginn: 19 Uhr
Ort: Mendelssohn-Remise
Jägerstraße 51, 10117 Berlin
Fon: 030-817047-26
Eintritt frei
Kooperationsveranstaltung des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes (JRS) und der Mendelssohn-Gesellschaft.