Kinderschutz

Spätestens seit 2004 und in besonderer Weise seit 2010 sind Vorwürfe sexuellen Missbrauchs, sexueller Übergriffe und Grenzüberschreitungen gegen Kinder und Jugendliche durch Jesuiten öffentlich bekannt geworden. Die Vorwürfe, die bis in die 40er Jahre zurückreichen und sich in die 2000er Jahre erstrecken, waren oftmals der Ordensleitung bekannt.
Wir erkennen an, dass der Jesuitenorden seiner Aufgabe – dem seelischen und körperlichen Schutz der ihm anvertrauten Kinder und Jugendlichen – nicht genügend nachgekommen ist und bedauern dies zutiefst.
Das gilt auch für Erwachsene, denen Unrecht geschah. Gleichzeitig erbitten wir von den Betroffenen Vergebung für das erlittene Unrecht und die Verletzungen, die ihnen zugefügt worden sind, sowie dafür, dass Wegsehen und Weghören um sich gegriffen haben, Berichte oder Hinweise von Betroffenen nicht zur Kenntnis genommen oder die Möglichkeit von sexualisierter Gewalt gegen minderjährige oder erwachsene Schutzbefohlene wider besseres Wissen geleugnet wurden.
Der Jesuitenorden stellt sich seiner fortdauernden Verantwortung, insbesondere was die Prävention und den Umgang mit möglichen Verdachtsfällen heute betrifft. Unser Ziel ist es, Situationen zu schaffen, in denen Versöhnung möglich werden kann.

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„Nur eine gewaltfreie Kirche hat eine Daseinsberechtigung“

Die Universität Zürich hat zusammen mit Vertretern der Kirche und Betroffenen die Ergebnisse ihrer Pilotstudie zu Missbrauch in der Schweizer Kirche vorgestellt. Bischof Bonnemain kündigte erste…

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P. Klaus Mertes SJ: Rede von Kirche als "Täterorganisation" verharmlost Missbrauch …

P. Klaus Mertes SJ spricht sich in der aktuellen Ausgabe der "Stimmen der Zeit" vehement gegen den immer häufiger auch innerhalb der Kirche gebrauchten Begriff von einer "Täterorganisation" aus.…

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Genug davon?

Der Papst warb in Kanada um Versöhnung. Doch immer noch sind vermeintlich Sensible zu unsensibel – auch hierzulande. P. Andreas Batlogg SJ schreibt darüber in der aktuellen Ausgabe von Christ und…

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Institut zum Schutz vor Missbrauch in Rom umgezogen

Das Institut zum Schutz vor Missbrauch der päpstlichen Universität Gregoriana hat neue Räume in der Villa Malta bezogen. Ziel ist auch eine größere Sichtbarkeit des früheren Kinderschutzzentrum. …

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Kinderschutztagung: „Damit den Worten Taten folgen können“

Der Schutz von Minderjährigen in Jesuiten-Schulen steht im Mittelpunkt der viertägigen Konferenz für das europäische Netzwerk der Jesuiten-Schulen, die am Dienstag, 1. März 2022, im Heinrich Pesch…

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Schutz von Minderjährigen in Jesuiten-Schulen

Für die Schulen im weltweiten Jesuitennetzwerk hat es oberste Priorität, ein sicheres und gesundes Umfeld für alle zu schaffen, das frei von jeder Form von Missbrauch ist. Daher befasst sich eine…

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Neue externe Ansprechperson für Deutsche Region der Jesuiten

Die Deutsche Region der Jesuiten bekommt eine neue externe Ansprechperson für Betroffene von (sexualisierter) Gewalt. Henk Göbel folgt damit dem Traumafachberater Marek Spitczok von Brisinski, der…

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Neue Ansprechperson: Parteilich, übersetzen und verstärken

Die Deutsche Region der Jesuiten bekommt eine neue externe Ansprechperson für Betroffene von (sexualisierter) Gewalt. Wie Henk Göbel seine Aufgabe versteht und inwiefern die Schauspielerei ihm dabei…

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"Beitrag zur Glaubwürdigkeit der Kirche"

Bei ihrem Rom-Besuch hat Bundeskanzlerin Merkel nicht nur den Papst getroffen, sondern auch P. Hans Zollner. Das alles in einer Woche, die von neuen Missbrauchszahlen geprägt ist. …

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Safeguarding: Sensibel sein und werden

Die Jesuiten Zentraleuropa haben mit der Neugründung ihrer einen Präventionsbeauftragten benannt. In einem Doppelinterview spricht Frank Beyersdörfer mit Pater Klaus Mertes SJ über die…

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Klaus Mertes erhält Salzburger "Theologischen Preis"

Klaus Mertes hat am Mittwochabend den "Theologischen Preis" der Salzburger Hochschulwochen erhalten. Der Preis würdigt das theologische Lebenswerk des Jesuiten.

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Kanadas Jesuiten rufen zu nationaler Versöhnung mit Indigenen auf

Jesuiten und andere Ordensgemeinschaften drängen die Kanadischen Bischöfe, "klare und mutige Führung" bei der Entwicklung eines nationalen Versöhnungsplans mit der indigenen Bevölkerung des Landes zu…

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