Weltweite digitale Gebetsvigil für die Natur

Rom - Die ignatianische Gemeinschaft veranstaltet ein weiteres Mal eine digitale Gebetsvigil. Thema diesmal ist die Natur und die Folgen des Klimawandels. In unserer verwundeten Welt ringen wir um Atem. Das Gleichgewicht zwischen Gott, der Schöpfung und der Menschheit ist gestört, und wir erleben die Folgen dieses Klimawandels. Die Lungen unserer Welt – der Amazonaswald, das Kongobecken und die borealen Wälder Asiens – stehen buchstäblich in Flammen. Die Menschen schreien nach Gerechtigkeit. Mitten in der weltweiten Umweltaktion «Zeit der Schöpfung» sind Gläubige auf der ganzen Welt zu einer digitalen Vigil am Freitag, 25. September 2020 eingeladen: Die Gebetswache beginnt um 20 Uhr Ortszeit Rom und wird auf dem Youtube-Kanal der Jesuitenkurie live übertragen. Arturo Sosa SJ, der Generalobere der Jesuiten, wird die Vigil mit einer Reflexion eröffnen.

Das Sekretariat der Jesuiten für soziale Gerechtigkeit und Ökologie organisiert die ignatianische Gebetsvigil im Rahmen der ökumenischen Umweltaktion «Zeit der Schöpfung». Die Aktion findet jeweils vom 1. September (Weltgebetstag für die Schöpfung) bis 4. Oktober (Fest des Heiligen Franz von Assisi) statt. Ziel ist es, die  Anliegen der Umwelt- und Sozialenzyklika Laudato si' von 2015 von Papst Franziskus Nachdruck zu verleihen. «Zeit der Schöpfung» wird von diversen konfessionellen Dachorganisationen mitgetragen, so vom Lutherischen Weltbund, vom Ökumenischen Rat der Kirchen, vom Global Catholic Climate Movement und vom Umweltnetzwerk der Anglikanischen Gemeinschaft.

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