Gott hat mich gerettet.

Am 24.9. fand in der Evangelischen Friedensgemeinde eine ökumenische Andacht statt. Die Andacht stand in Zusammenhang mit dem katholischen Welttag des Migranten und Flüchtlings am 26.9. und dem Tag des Flüchtlings im Rahmen der Interkulturellen Woche am 1. Oktober. Für die Menschen aus der nahegelegenen Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete und die Bewohner*innen aus Eisenhüttenstadt, die an dieser Andacht teilnahmen, war es eine tröstliche und ermutigende Erfahrung.

Die Andacht stand unter dem Thema des Guten Hirten – Gott, der den Menschen nicht alleine lässt, der ihm beisteht und stärkt und zum Leben führen will. Im Kirchraum der Evangelischen Friedensgemeinde waren verschiedene Stationen aufgebaut, die den Psalm 23, den Psalm vom Guten Hirten, plastisch darstellten. Die Teilnehmenden konnten von Station zu Station gehen, die Zusagen des Psalms auf sich wirken lassen und sie mit ihren eigenen Erfahrungen in Verbindung bringen. In einem anschließenden Gespräch stellte ein Geflüchteter die Frage: „Wie kann ich erkennen, dass Gott am Wirken ist?“ Es ergab sich ein Gespräch über die Erfahrungen der Geflüchteten und über das Wirken Gottes in ihrem Leben. Die persönlichen Zeugnisse waren berührend. „Gott hat mich gerettet“, so das Bekenntnis eines Geflüchteten. Im gemeinsamen Gebet fanden die Sorgen und Nöte der Teilnehmenden, wie auch die tiefe Dankbarkeit über Erfahrungen von Gott als dem Guten Hirten ihren Ausdruck. Gestärkt durch die erfahrene Glaubensgemeinschaft kehrten die Teilnehmenden anschießend in ihren Alltag zurück.

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