Am Wochenende des 10. und 11. Mai fanden zwei besondere Veranstaltungen unter dem Titel „Hoffnung tragen – Musik, die bewegt, Stimmen, die erzählen“ statt. Sie wurden gemeinsam vom Jesuiten-Flüchtlingsdienst und dem Jungen Kammerchor Berlin organisiert. Viele Menschen kamen zusammen, um sich von Musik, Filmen und persönlichen Begegnungen berühren zu lassen.
Samstag, 10. Mai – Übergangswohnheim Marienfelder Allee
Rund 80 Besucherinnen und Besucher kamen zur ersten Veranstaltung im Übergangswohnheim Marienfelder Allee. Dieser Ort hat selbst eine lange Geschichte rund um Flucht und Neubeginn – deshalb passte er besonders gut zum Thema des Abends. Der Junge Kammerchor Berlin sang ohne Instrumente und schuf damit eine besondere, eindrucksvolle Atmosphäre. Dazu wurden kurze Filme des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes gezeigt. Sie erzählten bewegende Geschichten über Hoffnung, Mut und Stärke – Themen, die an diesem Ort besonders greifbar wurden.
Sonntag, 11. Mai – Gedenkkirche Maria Regina Martyrum
Die zweite Veranstaltung fand in der Gedenkkirche Maria Regina Martyrum statt – einem Ort, der an wichtige historische Ereignisse erinnert und für Hoffnung und Gerechtigkeit steht. Vor etwa 120 Gästen eröffnete Sr. Mirjam den Abend und erklärte, warum dieser Ort so besonders ist. Auch hier sorgte der Junge Kammerchor Berlin mit seinem Gesang und die gezeigten Filme für eine tief berührende Stimmung.
Nach beiden Veranstaltungen kamen Gäste, Chor und Veranstalter miteinander ins Gespräch. Bei Getränken und in lockerer Runde wurden Eindrücke geteilt und neue Kontakte geknüpft – besonders mit den jungen Sängerinnen und Sängern, deren Einsatz viele beeindruckte.